Mein persönliches Sinfonieorchester
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Mein persönliches Sinfonieorchester

Musikalisch geprägt hat mich vor allem die klassische Musik, da ich bereits mit vier Jahren begann, das Klavierspiel zu lernen. Mit den modernen Möglichkeiten am Computer Musik zu machen habe ich nicht nur Zugriff auf moderne Synthesizer, sondern auch auf klassische Instrumente eines Sinfonieorchesters. Vor einigen Monaten habe ich mir hierfür ein digitales Faximile des Sinfonieorchesters der BBC zugelegt. Hier wurden äußerst aufwendig die Grundlegenden Instrumente des Sinfonieorchesters digital aufgenommen und in virtuelle Instrumente verwandelt. Alle Instrumente wurden von echten Musikern und Musikerinnen gespielt, jeweils mehrfach und mit den für die Instrumente typischen Spielarten. Genauso wie man ein Klavier leise oder laut spielen kann, gibt es eine Vielzahl an Nouancen für Streichinstrumente, Blech- und Holzbläser, und so fort. Sehr aufwändig, sehr speziell und auch nicht gerade wenig Geld – es hat sich aber gelohnt…

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„Flatten the curve“
Überlagerung von Raum-Messkurven

„Flatten the curve“

Eines vorweg: Es geht hier nicht um eine Pandemie! Denn, je nach dem wann Sie diesen Beitrag lesen, werden Sie die Überschrift vermutlich unterschiedlich deuten – verfasse ich diesen Beitrag doch mitten in der Corona-Pandemie (wobei es SARS-CoV2-Pandemie lauten müsste). Es geht jedoch vielmehr um „Tontechnik„…

Wer im Tonstudio (auch im kleinen Heimstudio) Musik abmischt, der benötigt neben vielfältigem Equipment zur Klangerzeugung (Instrumente, Hard- und Software) auch geeignete Lautsprecher – in diesem Fall Studiomonitore. Studiomonitore zeichnen sich – unter anderem – durch einen weitestgehend linearen Frequenzverlauf aus. Ziel ist es, eine Abhörsituation zu erreichen, die eine neutrale Bewertung der selbst produzierten Musik zu erreichen. Warum dies wichtig ist und zudem nicht so einfach zu erreichen ist, möchte ich in diesem Beitrag eingehender beschreiben und meine persönlichen Tipps zur optimierung erläutern.

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Irgendwas mit Musik
Mein kleines Heimstudio mit 30" Display

Irgendwas mit Musik

Seit meiner frühen Kindheit mache ich Musik. Ursprünglich ist das Klavier mein bevorzugtes Instrument – zumindest behersche ich dieses annehmbar gut. Dennoch bin ich ein großer Fan elektronischer Musik. In den früheren Jahren habe ich musikalisch nicht viel öffentlich gemacht. Das Jahr 2020 stellt hier einen Neubegin dar, denn ich habe beschlossen, der Musik wieder mehr Raum in meinem Leben geben. Den Auftakt macht mein am 16. Mai veröffentlichtes Mini-Album „Mixed realities“

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Gedanken zum Gesellschafts- und Weltklima

Jetzt haben wir den Salat! Seit Monaten wird diskutiert, gebasht, gewarnt, dementiert, demonstriert, reklamiert, bewegt, dramatisiert, heruntergespielt, aber vor allem kritisiert. Denn in einem sind wir alle gut, im kritisieren. Aber was denn jetzt eigentlich? Dafür, dagegen, irgendwo dazwischen und überhaupt, für oder gegen das Eine oder das Andere?

Aber langsam, worum geht es mir in diesem Beitrag? Natürlich – und das wird den ein oder anderen sofort genervt die Augen rollen lassen – das Thema Klima! Allerdings nicht wie man vermuten würde um nur ein Klima, sondern um mehrere Klimata. Primär wird derzeit über das Erdklima diskutiert. Das Ganze führt uns unmittelbar in ein gesellschaftliches Klima. Und dann geht es um die Frage des eigenen Wahrnehmungsklima. Zugegeben, letzteres ist kein ganz treffender Begriff, beschreibt aber meines Erachtens gut den allgemeinen Kontext auf individualer Ebene. Hier geht es primär um den Bezug zum individuellen Wohlfühlklima. Doch dazu später.

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PC-Bau mit Intel Core i9 9900K (Frühjahr 2019)

Nachdem mein alter PC (Baujahr Ende 2009) in die Jahre gekommen war – obgleich er seinen Zweck noch immer voll erfüllte – gab es doch gute Gründe sich um Planung und Bau eines neuen PC zu kümmern. Nicht zuletzt, da dieser noch auf Windows 7 lief und das Supportende im Januar 2020 nahte. Da dieses Projekt für den einen oder anderen PC-Bauer interessant sein könnte, habe ich mich für eine „ausführlichere“ Dokumentation des Ganzen Projektes hier in meinem Blog entschieden. Auch hinsichtlich der Probleme die mir im Projektverlauf begegneten.

Eines vorweg; meine ursprüngliche Planung sowie ein Budget von 1500 € habe ich sehr schnell verworfen. Das Gesamtprojekt kostete mich final rund 2600 € und das Ergebnis lag dann weit oberhalb dessen, was ich ursprünglich an Leistung eingeplant hatte.

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Die Sache mit der Luftfeuchte

Der Begriff der Luftfeuchte (oder auch „Luftfeuchtigkeit“), ist fast jedem ein Begriff. Doch was er bedeutet ist nur wenigen wirklich bekannt – obgleich jeder glaubt es zu wissen.

Die Luftfeuchte misst man mit einem Hygrometer. Das Hygrometer der heimischen Wetterstation oder das einzelne Hygrometer an der Wand oder im Regal zeigt die Werte in Prozent an (Oft angegeben in % rF oder % rH). Anhand dieser Prozentzahl „weiß“ man, wie feucht die Luft im Raum oder draußen ist. Und genau hier beginnen die Ungereimtheiten… Weiterlesen ›

Du bist der Shitstorm

Es ist bedauerlich zu beobachten, wie manche Situationen entgleisen und wie dann „Position“ bezogen wird. Dabei geht es den meisten Menschen im Grunde um ein respektvolles Miteinander. Ich persönlich bringe viel Verständnis auf für alle Seiten einer Auseinandersetzung, beobachte jedoch immer häufiger wie einer ursprünglich gemäßigten Persönlichkeit eine extreme Handlung entspringt. Das lässt mich regelmäßig grübeln und hinterlässt viele Fragen.

Ich selbst sehe mich seit vielen Jahren als Teil der fantastischen Szenen in welchen sich allerlei unterschiedlichste Charaktere bewegen. Ebenfalls bin ich Teil der Furry-Szene und kenne durchaus deren Glanzleistungen, aber auch deren Abgründe. In erster Linie bin ich Mensch, einer derjenigen dieser Spezies der bemüht ist alle Spielarten des Seins zu respektieren und Toleranz gegenüber dem zu üben was neu, ungewohnt, unbekannt oder gar fremd ist.
Rückblickend auf die letzten 20 Jahre Weiterlesen ›

Mein Jahr 2015

Es war ein anstrengendes, aber auch ein sehr positives Jahr – zumindest für mich. Zugegeben, es war auch ein sehr unruhiges Jahr was das gesellschaftliche und politische Geschehen anging. Ich möchte mich jedoch auf meine ganz persönlichen Themen beschränken, denn diese sind es, die in meinem Jahr 2015 die herausragende Rolle spielten.

Viele die mich kennen wissen, dass Weiterlesen ›

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Als ich Tommy Krappweis traf
Tommy Krappweis und ich nach dem Interview

Als ich Tommy Krappweis traf

Im Leben trifft man auf viele Menschen. Einige hinterlassen einen bleibenden Eindruck, andere weniger. In den letzten Jahren konnte ich auch Menschen kennenlernen, die sich – zumindest bei einem Teil der Gesellschaft – einen Namen gemacht haben. Darunter waren zahlreiche Kreative wie zum Beispiel Musiker und Buchautoren. Unabhängig der Tatsache, dass ich in jedem Menschen etwas Besonderes sehe und versuche, allen Respektvoll aber auf Augenhöhe zu begegnen, gibt es dennoch Unterschiede in dem, was diese Menschen geleistet haben und wie deren Wirkung auf die Gesellschaft ist. Auch wenn jeder Mensch bedeutend ist, wird letztlich doch immer ein Unterschied auf die eine oder andere Weise gemacht. Vor allem der Medienwirksamkeit einiger Persönlichkeiten kann auch ich mich nicht gänzlich entziehen.

Vielmehr noch als die eventuell vorhandene Prominenz zählt für mich die Persönlichkeit – der soziale Faktor. Da zeigt es sich gelegentlich, dass die Selbstwahrnehmung nicht unbedingt immer zur Fremdwahrnehmung passt. So kommt es schon mal vor, dass sich der eine zu wichtig nimmt, während ein anderer zur Tiefstapelei neigt. Froh darf sich derjenige schätzen, der für sich einen guten Mittelweg gefunden hat. Dies zu beurteilen obliegt selbstverständlich jedem Einzelnen. Dieses Mal kann ich jedoch von einer Begegnung sprechen, die sich auf der positiven Seite einordnen lässt.

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Filmscanner – Ein Vergleich

Für all jene die früher noch analog fotografierten und solche, die dies auch heute noch – oder wieder – tun, stellt sich oft die Frage, wie man die Filmnegative oder Dias einfach und schnell digitslisiert. Zwar bietet der Markt hierfür eine Vielzahl verschiedener Gerätetypen an, doch arbeiten diese auch Grundverschieden. Entsprechend unterschiedlich fallen die Ergebnisse aus. Der Laie wird hier zunächst mit der Tatsache konfrontiert, dass er sich unter dem Prozess des „Scannen“ nur bedingt etwas vorstellen kann. In meinem kurzen Test möchte ich zwei Geräte unterschiedlicher Bauart und Qualität vergleichen und auch auf Alternativen eingehen. Ich werde auf einige technische Deteils näher eingehen, es wird aber kein Wissenschaftlicher Fachartikel werden. Man kann über dieses Thema eine Menge schreiben, ich versuche mich jedoch auf das wesentliche zu konzentrieren 😉 Weiterlesen ›

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