Gedanken zum Gesellschafts- und Weltklima

Jetzt haben wir den Salat! Seit Monaten wird diskutiert, gebasht, gewarnt, dementiert, demonstriert, reklamiert, bewegt, dramatisiert, heruntergespielt, aber vor allem kritisiert. Denn in einem sind wir alle gut, im kritisieren. Aber was denn jetzt eigentlich? Dafür, dagegen, irgendwo dazwischen und überhaupt, für oder gegen das Eine oder das Andere?

Aber langsam, worum geht es mir in diesem Beitrag? Natürlich – und das wird den ein oder anderen sofort genervt die Augen rollen lassen – das Thema Klima! Allerdings nicht wie man vermuten würde um nur ein Klima, sondern um mehrere Klimata. Primär wird derzeit über das Erdklima diskutiert. Das Ganze führt uns unmittelbar in ein gesellschaftliches Klima. Und dann geht es um die Frage des eigenen Wahrnehmungsklima. Zugegeben, letzteres ist kein ganz treffender Begriff, beschreibt aber meines Erachtens gut den allgemeinen Kontext auf individualer Ebene. Hier geht es primär um den Bezug zum individuellen Wohlfühlklima. Doch dazu später.

Ja, das Thema Klimawandel ist in aller Munde. Selten kommt es vor, dass ich in meinem persönlichen Umfeld eine so starke Spaltung der Meinungen erlebe wie hierbei. Diejenigen, die Stellung beziehen sind entweder klare Befürworter oder klare Gegener. Allerdings befürworten beide Seiten bestimmte Dinge und stehen gleichermaßen unterschiedlich gegen eine Aussage oder Meinung ein. Dazwischen finden sich viele, die aktuell nichts zu dem Thema äußern, sicher aber dennoch eine Meinung besitzen. Was ein Durcheinander! Allen gemeinsam steht die Frage gegenüber, ob deren Meinung deren Eigene, oder eine Übernommene ist. Das macht für Üblich einen großen Unterschied. Und in der Frage, ob die Klimaerwärmung real existiert und ob diese natürlichen Ursprungs oder von der Menschheit verursacht ist, scheint diese Unterschiedung besonders schwer und in gewisser Weise auch tragisch zu sein. Das Problem auf beiden Seiten, nein, es sind eigentlich gleich mehrere Probleme, ist die komplexität der Thematik. Die menschliche Psyche ist geneigt sich an einfachen, eher emotionalen „Wahrheiten“ zu orientieren. Gleichzeitig sind wir alle – in gewisser Weise – träge wenn es ums Denken geht. Hier sollte sich jetzt bitte niemand beleidigt fühlen, es liegt in der Natur des Lebens, den Energieverbrauch der grauen Zellen möglichst gering zu halten. Ach, das ist ja witzig, „Energieverbrauch gering halten“… nunja…

In den sozialen Medien, in der Politik, unter Wissenschaftlern, am Stammtisch, im Fernsehen, überall wird diskutiert und kritisiert. Was bedeutet dieser Klimawandel? Wer ist Schuld? Was bedeutet dies und überhaupt, ist das nicht ohnehin alles nur Panikmache? Und dann immer wieder diese Greta Thunberg mit ihren „Fridays For Future“ Demonstrationen, bla, bla, bla… Naja, ich will es wahrlich nicht überspitzen, aber; geredet und kritisiert wird eben derzeit sehr viel. Jeder hat in dieser Diskussion seine persönliche „ganz klare“ Wissensgrundlage. Woher diese Stammt ist wiederum sehr unterschiedlich. Einige der Diskutierenden haben sich „viel Mühe gegeben“ und sich „Gedanken“ gemacht. Andere wiederum haben mal irgendwo einen Artikel gelesen der „ganz eindeutig und unmissverständlich“ die „Tatsachen“ auf den Tisch bringt. Klingt das wie ein Vorwurf? Soll keiner sein, ist aber der ganz normale gesellschaftliche Mix in allen Themenbereichen. Nur ein kleiner Teil der Menschen hat einen wissenschaftlichen Hintergrund. Nur ein kleiner Teil ist von Natur aus Tiefenanalytisch. Und der deutlich größere Teil steckt mitten in einem Informationskrieg, voller Polemik, wirtschaftlicher Ineressen und Macht- und Geltungshunrigkeit. Vor allem haben haben die meisten Menschen das Problem, in dieser alltäglichen Informationsflut noch einen klaren eigenen Gedanken zu fassen. Alles geht viel zu schnell. Zeit zum selbst denken ist kostbar und sehr begrenzt. Und die einzelnen Aussagen zu hinterfragen, sich wissenschaftlich damit außeinander zu setzen, das ist einfach nicht drinn. Schade eigentlich – aber dies ist ein gesellschaftliches Problem ganz eigener Charakteristik.

Den Einzelnen treibt aber ein ganz konkretes Problem in der gesamten Diskussion an. Er hat Angst! Angst vor Veränderung, Angst vor dem Verlust der gewohnten Lebensart, Angst vor steigenden Kosten, Angst vor Naturkatastrophen, Angst davor das falsche zu tun, dass wir alle zugrunde gehen, das er Mitschuld an etwas tragen könnte, Angst, Angst, Angst… großer Schöpfer, ist das nicht anstrengend? Ja, aber nachvollziehbar.

Im Grunde eint uns doch alle eine Tatsache; wir sind im Grunde ratlos! Sicher, wie bereits erwähnt hat jeder seine „ganz klare Sichtweise“ und sieht die „Tatsachen“ doch „ganz klar“. Sicher… oder? Wenn ich mir bei einem sicher bin dann, dass sich keiner so recht sicher ist. Und diese Unsicherheit führt psyschich zu einer Belastung die kompensiert werden möchte. Im Laufe des Lebens entwickelt jeder Mensch seine eigenen Bewältigungsstrategien und diese spiegeln sich hier ebenso unterschiedlich wieder, wie es Meinungen dazu gibt. Und dann kommt noch die Gruppenbildung hinzu, denn wir alle schließen uns gerne Gruppen an, in denen ein gemeinsamer Konsens besteht, also alle in etwa die gleiche Meinung oder Haltung zu einem Thema haben. Man muss sich also entscheiden. Nehme ich die rote oder die blaue Pille… ach nein, das war ein anderes Thema. Aber im Grunde geht es darum. Um eine Entscheidung und um den Erhalt des inneren Weltfriedens. Ach ja, der Weltfrieden… aber auch das ist ja ein ganz anderes Thema…

Die Medien – vor allem die asoz…. die sozialen Medien – sind voller Aussagen und diese könnten kaum widersprüchlicher sein. Und damit es dem Einzelnen nicht unnötig schwer gemacht wird, packt man einfache Sätze in kleine Bildchen die man dann überall teilen kann. Geteiltes Wissen ist vermehrtes Wissen – sehe ich als Wikipedianer auf jeden Fall so. Unglücklich nur, das das geteilte und vermehrte Wissen nicht zwingend ein gutes oder richtiges Wissen sein muss. Geteilt und vermehrt wird nämlich selten Wissen, sondern eher Meinungen. Und Meinungen sind erstmal frei jeglicher Wertung. Aus einer vielfach geteilten Meinung wird leider schnell eine gesellschaftlich akzeptierte „Wahrheit“ – schon sehr oft geschehen. Und hier teilt sich die Gesellschaft den Kuchen entsprechend auf. Die Meinungen werden sauber getrennt in die entsprechend gebildeten Gruppen. Und schon hat man minimum zwei Fronten die sich dann prima die Aussagen und Vorwürfe gegenseitig an den Kopf werfen können. Prima, hat einen gewissen Unterhaltungswert, bring aber in der Kernfrage rein gar nichts.

Vielen Beteiligten geht es aber auch ums reine „Rechthaben“. Die Spaltung der Gesellschaft, oder besser, der gesellschaftliche Disskurs, erschafft dadurch drei Klimazonen (schönes Wortspiel). In der Mitte eine gemäßigte Zone derer, die eher still sind, versuchen lokal etwas zu bewegen oder auch einfach ihrem Alltag nachzugehen ohne sich viele Gedanken zu machen. Dann zwei mehr oder weniger extreme Zonen; eine geht davon aus, dass wir am Rande des Abgrunds stehen und „extreme Maßnahmen“ ergreifen müssen, die andere Seite lehnt sowohl die Klimaerwährmung ab, als auch jegliche damit verbundenen Maßnahmen. Und wie üblich ist der Übergang zwischen den Zonen auch mal fließend. Einige springen gar zwischen den extremen oder wissen nicht, wohin sie gehören möchten. Alle gemein haben sie aber, dass ihre Verhaltensweise auf einer gewissen – oft nicht selbst wahrgenommenen – inneren Verzweiflung basiert. Aus dieser Verzweiflung entsteht – „der lieben Psyche sei Dank“ – Angst und Wut. Die innere Ohnmacht generiert eine Form der Aufgebrachtheit, die sich üblicherweise irgendwo entläd. Und der Blitzableiter ist sehr oft jeglicher Andersdenkende Mensch. Denn wer nicht der eigenen Meinung ist bedroht das persönliche, innere Weltbild. Und schon ist Krieg!

Es ist also sehr problematisch in solchen Diskussionen alle an einen Tisch zu bringen. Noch schwerer ist es dann, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, zumal in der Klimafrage (also das mit der Erderwärmung) alle Beteiligten irgendwie nicht so ganz genau wissen, warum, wodurch, wohin… und überhaupt. Ja, wissenschaftlich betrachtet ist die Erwärmung vorhanden. Auch die Treibhausgase sind durchaus empirisch, messbar, erkennbar. Aber wer vertraut hier wem, wer misstraut wem und wie soll bei der Komplexität der Durschschnittsmensch die Chance haben, eine „klare Erkenntniss“ zu erlangen? Schwierig!

Wie bereits erwähnt bevorzugen die meisten Menschen „Einfache Wahrheiten“. Das machen sich sowohl Aktivisten als auch Politiker und zudem Lobbyisten zunutze. Es gibt unzählige Beispiele für gut gemachte – und hoch manipulative – Texte und Videos, die dem Leser oder Zuschauer deutlich und unmissverständlich einen Sachverhalt vermitteln. Daraus folgt eine Erkenntnis für die Person und somit eine neue oder eine gefestigte Haltung. Zudem bewegen sich viele Beiträge an der Grenze der Aufnahmefähigkeit des Bevölkerungsdurchschnitts. Das führt dazu, dass viele stolz auf sich sind und zufriden für sich feststellen: „Ich kann sogar komlexe Zusammenhänge verstehen, das ist toll!“ Leider wird die Manipulation dabei nur selten erkannt. Denn ZDF (nein, nicht der deutsche öffentlich rechtliche Sender), also Zahlen, Daten, Fakten, können missbraucht werden. Meist geschiet dies indem gezielt Informationen weggelassen werden. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass kaum jemand die Zahlen selbst überprüft oder dies überhaupt kann. Und zu allem Unglück sind viele genannten Zahlen sogar grundlegend falsch (oder schlicht gelogen). Das passiert übrigends auf beiden Seiten. Ein ziemlches Dilemma für alle, die sich informieren möchten.

Rhetorisch sind viele ganz großartig und ganz vorne mit dabei. Meine hochachtung für alle, die mit Zahlen, Daten und Fakten auf so kreative Weise und anscheinend Schlüssig einen Sachverhalt erklären können, viele Menschen damit zu überzeugen vermögen und am Ende doch nichts „Wahres“ transportiert zu haben. Das ist selbstredend ironisch gemeint. Noch schlimmer ist festzustellen, dass es uns, als gesamte Menschheit und noch weitgreifender – dem Planeten mit all seinen Wundern – rein gar nichts bringt. Soll man also am Besten gar nichts mehr glauben was so geschrieben und geredet wird? Nein, so weit sollte man nicht gehen. Aber es ist ein ganz schwieriges Unterfangen aus all den Missinformationen etwas heraus zu filtern, das wenigstens Ansatzweise hilfreich für die Gesellschaft ist.

Die Wut die sich aus all der Unsicherheit, Ohnmacht und dem Gefühl der Machtlosigkeit entwickelt, trifft dann nur all zu oft die falschen. Ohne dies tiefer bewerten zu wollen, ist Greta Thunberg derzeit ein plakatives Ziel dieser Entladungen. Verdient haben Greta und viele andere dies nicht, denn es geht nicht um die Frage, ob deren Verhalten richtig oder falsch ist, sondern es geht im Kern um unsere allgemeine Hilflosigkeit. Die Psyche sucht sich ein Ventil, irgendwo müssen Frust und Sorgen ja hin. Ob dies nun eine 16-jährige Öko-Aktivistin ist, ein Poliker (oder eine Politikerin), der Nachbar der anderer Meinung ist oder ein Unternehmen, dass sich aus persönlicher Sicht falsch verhält. Am Ende sind es Ausgleichshandlungen um das eigene Weltbild, den inneren Frieden und die eigene Lebensweise zu schützen. Das ist nur natürlich und es ist kein Vorwurf dass dies ein falsches Verhalten wäre. Aber… es ist wichtig zu erkennen, dass wir hier von unseren Urängsten gerieben und gesteuert werden, vielfach manipuliert, oft desinformiert und zum Teil gar Fremdgesteuert werden. Selten von jenen, an welchen wir uns entladen.

Wie die meisten Menschen habe auch ich eine Haltung zu diesen Themen, habe mir eine Meinung gebildet und kann nur hoffen, dass ich möglichst jeder negativen Manipulation aus dem Weg gegangen bin. Ich kann ebensowenig die „absolute Wahrheit“ kennen wie Andere, aber ich habe ein Gefühl dafür entwickelt, was mir wichtig ist. Und mein Haltung bedeutet allgemein, dass ich lieber versuche Schäden für die Allgemeinheit zu vermeiden, als mich egoistisch nur um mein eigenes Wohl zu kümmern. Puh, das klingt jetzt wieder wie ein Vorwurf gegenüber allen, die nicht meine Sichtweise teilen. Doch das lässt sich ja kaum vermeiden – wie oben bereits erläutert. Es geht mir auch nicht darum irgendwen zu überzeugen, ich bin auf keiner Glaubensmission. Ich handle für mich selbst, nach bestem Wissen und Gewissen. Ob das der richtige Weg ist? Woher soll ich das wissen? Aber es ist eine Entscheidung die hoffentlich nachhaltig, positiv und Rücksichts- und respektvoll gegenüber der Natur und allen Lebewesen ist.

Und gleich noch einen oben drauf: Wenn ich ökologisch denke und handle dann kann ich vieles, aber nicht alles. Das bedeutet, Ich mache noch immer vieles falsch! Ist das schlimm? Meiner Meinung nach nicht. Denn es geht nicht darum, alles richtig machen zu müssen, nur um ein guter Mensch zu sein. Es geht aber darum, es besser zu machen als zuvor. Die Thunbergs dieser Welt wollen das auch, sicher etwas lauter und umfassender als andere, doch auch sie machen nicht alles „richtig“. Das geht auch gar nicht, da wir ja alle erstmal loslaufen müssen um irgendwo anzukommen. Und unsere Weltwirtschaft legt nicht von heute auf morgen den Schlater um. Wir müssen mit dem auskommen was wir jetzt haben und versuchen, durch Entscheidungen und Verhaltensänderungen einen positiven Beitrag zu leisten. Vielleicht in kleinen Schritten, aber stets in Richtung bessere Zukunft. Es geht um keine plötzliche 180°-Wende in allen Belangen. Es geht nicht um Öko-Extremismus. Extremismus ist schon immer schädlich gewesen. Aber es geht um ein Umdenken! Andersdenkende zu beleidigen, sie zu diskreditieren und lächerlich zu machen, das bringt rein gar nichts. Jemanden dafür zu verurteilen, dass er einen Anstoß zum Umdenken gegeben hat, ist auch unglücklich. Wer so viel Energie hat zu „haten“ und zu „dissen“ – um mal diese Sprachfarbe zu bemühen, der sollte sich die Frage stellen, ob er seine Energie nicht konstruktiver einsetzen kann.

Ja nun… habe ich mich bei dem ein oder anderen Leser jetzt unbeliebt gemacht? Sehr wahrscheinlich. Woran liegt das? Ich äußere wie jeder andere eine Meinung und tue Kund von meiner Haltung (schön altmodisch formuliert). Ich habe automatisch einen Fuß in der Tür zur Welt eines anderen, und das kann schonmal als Hausfriedensbruch gewertet werden. Aber keine Sorge, ich breche nicht ein, ich stehle nicht, ich manipuliere nur. Also manipulation im Rahmen der alltäglichen gegenseitigen Beeinflussung unter kommunizierenden Menschen. Wer sich hier von dem, was ich äußere unangenehm beeinflusst fühlt, der ist nicht gezwungen meine Position einzunehmen. Was ich mir wünschen würde ist jedoch, dass ich positive Impulse in diese große Masse der Menschen sende, die derzeit wild Diskutieren. Wir sind alle Opfer unserer Psyche, der Flut an Informationen und der unklaren Sachverhalte. In dieser Hinsicht sind wir alle Gleich. Wir sollten alle mehr Verständnis gegenüber anderen haben, ausgewogener und ruhiger mit dem Thema umgehen und langfristig hoffen, dass wir gemeinsam irgendwie das richtige tun werden. Jeder noch so kleine Versuch verändert die Welt. Wir sind viele Milliarden Menschen, da machen viele Milliarden Kleinigkeiten viel aus. Das zeigt uns ja offensichtlich die verschmutzung der Welt, denn es waren viele kleine Teile die jeder von uns (also alle Menschen) über Jahrzehnte weggeworfen hat. Warum soll es nicht auch umgekehrt funktionieren? Und was Politik und Wirtschaft letztlich tun, naja, vermutlich werden sie uns mehr Geld aus der Tasche ziehen. Aber das machen sie ohnehin – ich bin da nicht wirklich optimistisch. Sie wollen aber unsere Wählerstimmen. Sie wollen, dass wir ihnen Macht verleihen, und darüber sind Wirtschaft und Politik manipulierbar, von Milliarden von Einzelpersonen. Ich frage mich, warum daran kaum einer glaubt. Naja, vielleicht ändert sich das ja… ach, moment, weltweit Millionen Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene auf den Straßen – zum Demonstrieren… hm, da scheint ein Umdenken stattzufinden. Achja, das ist ja in Augen vieler auch falsch. Ja, dann ist es das eben. Aber am Ende kann man es eben doch niemanden wirklich recht machen. Und dabei wollen wir doch alle nur eines, ein gutes Klima, sowohl gesellschaftlich als auch ökologisch!

Noch ein abschließendes Wort, weil ich weiß, dass solche Aussagen dann wieder kommen. Ja, die Chinesen und Inder müssen auch mitmachen. Ob ein Elektroauto besser ist als ein Verbrenner, ob das CO² wirklich Schuld an der Klimaerwärmung ist, ob eine CO²-Steuer daher richtig ist, ob Bio-Kunststoffe besser sind als die aus Erdöl, ob Impfen die Welt retten kann, ob wir real existieren oder Teil einer Simulation sind… meine Güte, ja, ich könnte zu all dem etwas schreiben und vielleicht werde ich das ein oder andere auch in Einzelgesprächen oder gar im Blog schreiben. Aber ich bin ebensowenig allwissend wie alle anderen. Der Rest der Antwort, der steht bereits oben im Text. Ich bin verantwortlich für das, was ich sage, schreibe, und tue, nicht aber für das, was der Ein oder Andere darin sieht oder daraus interpretiert. In diesem Sinne hoffe ich für uns alle das Beste 😉